Adventure Simpani is done!

Puh, diese Hitze ist echt ungemütlich, ich denke, dass wir sicher so an die 38° haben und es erschwert unsere Arbeit in den entlegenen Seitentälern erheblich. Speziell in diesen Gegenden, wo karge Vegetation herrscht, ist die Hitze beinahe unerträglich.
Heute war ein sehr intensiver Tag der begonnen hat den Beginn des Sicherheitsringes an unserer Schule zu begutachten und wie soll es sein, haben sie nur halbe Arbeit geleistet und die Verschraubungen falsch gesetzt nun braucht es eine Lösung...

Auch habe ich euch verschwiegen, dass die öffentliche Toilette fertig ist, die so dringend für unsere Schule und für die örtliche Bevölkerung benötigt wird, da leider Fäkalien immer noch hinterm Haus entledigt werden...

Dann gings wieder raus, das Auto neu beladen, noch schnell die Goaß von verhedderten Stricke befreien und los gehts. Heute war das große Ziel Simpani fertig zu versorgen. 4 ganze Tage haben wir investiert um das zerstreute Dorf zu erkunden, aber nun haben wir es geschafft und die Freude unter uns war riesengroß, alle haben jetzt eine monsuntaugliche Unterkunft.

Der Tag hats wirklich in sich gehabt und war von Abwechslungen nur so gespickt an zusätzlichen Herausforderungen, Wege die sehr bedenklich waren Aufgrund der Gefahr des Abrutschens, versperrt durch Hindernisse, wie gefällte Bäume, Steine und sonstige animalischen Überraschungen.
Nebenbei auch sehr berührend einen alten Mann den Schmerz aus den Wadeln genommen, einer Frau den Korb voll mit Früchten ins nächste Dorf transportiert, einer, von der schweren Last keuchenden alten Frau Piniennadeln zu ihr nach Hause getragen. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Lasten diese Frauen tragen können, ich schätzte das Gewicht mindestens auf 70kg wenn nicht mehr, da es auch für mich eine große Herausforderung war, den instabilen, nach links und rechtsschwankenden Korb, der nicht überall durchpasste zu tragen.

Unser Mittagessen war heute eine riesen Melone, die uns wirklich gut versorgte. Später kam auch dann unsere Versorgung angerollt mit Nudeln, aber die Wassermelone füllte meinen Bauch angenehm und hatte bis zum späten Abend nicht das Gefühl essen zu müssen.

Und dann waren wir auch schon wieder a Woikal und bereiten uns heute intensiv aufs nächste Dorf Chumpi vor.

But at least we did it and all people in the village of Simpani, where the houses are totally destroyed, got a tent. Wonderful to see, what we can do with a great teamwork. Well done guys and well done all of you out in the world, specially to Jari Kovanen, Dayan Cutler, Huija Lindeberg and Tunna Milonoff for your great effort and who knows, maybe some of you can recognize your used tent ♥ ♥ ♥