60° down under..

dies war heute die geschätzte Temperatur unter den Plastikplanen, indem wir die vielen Zelte für die vielen Familien errichteten.

Doch zuerst habe ich eeendlich den Baustart für unseren Sicherheitsring an unserer Schule begutachten können und ich hoffe, dass bis Ende der Woche die Sicherungsarbeiten vollbracht sind. Auch denke ich an einen Fluchtweg den es bis Dato nicht gibt, aber eben aus gegebenen Anlass dringend notwendig wäre. Wer unsere oberen Klassenzimmer kennt, der weiß, dass der Weg nach unten ein langer ist, aber hierzu muss ich mir noch ordentlich den Kopf zerbrechen.

Ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen außer, dass wir unter extremer Hitze heute viele Zelte errichtet haben und kein Wasser in diesem Dorf, auch leider keine Verpflegung aber es war einfach so viel zu tun und der Weg ins nächst größere Örtchen wäre zu aufwendig gewesen. Den Scheltern verpassten wir auch noch unsere selbstgemachten extrem starken Moskitonetzte und erreichten unser zu Hause erst wieder spät am Abend. Auch in der Dunkelheit errichteten wir noch weitere Zelte, damit auch die unmittelbare Nachbarschaft Monsunsicher ist und dann, ja dann dachte ich mir ist es zu Ende, wenn nicht ein Hilferuf aus Namche kam. Hier hat die Regierung Zelte verteilt aber die VDC hat sie nur an Besonderen verteil und jetzt herrscht echt …naja könnts euch vorstellen.
Also planen wir mit einem Konvoi in diese Richtung zu starten, schaun ma mal was los ist. Morgen fährt der erste Trupp voraus um die Lage dort zu erkunden.
Noch eine kurze Lagebesprechung, da wir nochmals in dasselbe Dorf von heute fahren müssen und dann kommt der Tag nach dem Morgen…und wir fahren ins nächst Dorf… ;-)

Mit dem letzten Bild möchte ich euch einen wunderbaren, liebevollen Abend wünschen und seid euch bewusst, dass wir alles haben und dies manchmal zuviel…

In Liebe – Tom mit meiner schmatzenden, apfelessenden Frau