Tagesbericht 10+11. Juni 2 days in the outreach areas

2 Tage waren wir jetzt im Gebiet Champi unterwegs und ich habe versucht den ersten Tag nach unserer Anreise mir erstmal eine Übersicht zu verschaffen.
Es war wie immer ein Bilder der totalen Zerstörung und manchmal denke ich mir oft, m liebsten würde ich mit Bulldozern anrollen, alles räumen und dann hunderte von LKWs senden, mit Zement, Sand und Ziegeln, aber leider, sind wir leider nicht so flüssig.
Nun ja ich werde heute sehr wenig schreiben, vielleicht ein paar Bilder kommentieren, aber ich habe die ganze Nacht fast nicht schlafen können zwecks Hitze, Moskitos und Steine im Kreuz, da wir leider erst sehr spät von der Erkundung heim sind und wir uns ein Notqaurtier mit den gesponserten Zelten errichten mussten. Aber dennoch machten wir es uns so fein wie möglich zwischen den Ruinen und haben uns auch ein Schluck warmes Bier gegönnt, was wir vorher zufällig ergattern konnten.
Ich meine, ich will euch wirklich nicht langweiligen mit meinen Berichten und Bildern, aber ich sehe seit über 45 Tagen nur Baustelle und jede Familie hat ihr eigenes Los und keine Möglichkeit der Selbsthilfe, da freu ich mich umso mehr, wenn ich zwischen den Ruinen ein Lächeln sehe, von Kindern, oder Menschen, die trotz ihres Schicksals noch lachen können. Ich bewundere diese Menschen, die nicht im Selbstmitleid zerfließen und dies extreme Situation meistern. Hut ab, vor soviel Bescheidenheit, ich sags immer wieder und wenns sein muss ganz laut, ich weiß nicht wer hier mehr Entwicklungshilfe leistet…
In Dankbarkeit und Demut - Tom